Max Leßner nimmt 170 Zuhörer mit auf Ostsee-Törn
Max Leßner spricht über seinen Segelsommer auf der Ostsee.
Quelle: Antje Bismark
Steinhude. „Ich habe unglaublich viel gesehen, unglaublich viel erlebt und hatte unheimlich viel Spaß“: So lautet das Fazit, das der Cuxhavener Max Leßner nach seinem sechsmonatigen Segeltörn zu dem südlichsten (Wismar), östlichsten (St. Petersburg), nördlichsten (Töre Hamn) und dem westlichsten Punkt (Flensburg) zieht. Beim Seglertreff Region Hannover stellte er am Donnerstag seinen Törn vor – ausgesprochen unterhaltsam und abwechslungsreich mit vielen Fotos und Videosequenzen. Mehr als 170 Zuhörer verfolgten in den Steinhuder Strandterrassen gespannt, wie Leßner die gut 4600 Seemeilen zu zehn Anrainerstaaten der Ostsee bewältigte.
Mehr als 170 Zuhörer verfolgen den Vortrag von Max Leßner.
Quelle: Antje Bismark
Dass er dabei den längsten Einhand-Ostseetörn schaffen würde, habe er nie geplant, sagte der angehende Jurist. Ob Midsommar in finnischen Schären, ein Nato-Manöver vor Estland oder Prunk in St. Petersburg: Zu jeder Station präsentierte Leßner persönliche Eindrücke und Anekdoten, damit weckte er bei vielen Seglern auch sofort das Fernweh.
Koordinatorin Andrea Kuschetzki nahm dem Segler – zur Freude vieler Zuhörer – das Versprechen ab, wiederzukommen. Dann spricht er über seinen 2017-er Einhand-Törn „Round Britain“.
Jürgen Tempel aus Großenheidorn lässt sich von Max Leßner dessen Buch signieren - inklusive eines Schiffstempels, mit dem der Segler den russischen Zoll beeindruckt hat.
Quelle: Antje Bismark
Von Antje Bismark
HAZ